Theaterstück 2019/2020

Unser Theaterstück im Jahr 2019/2020.

Zunächst scheint die Welt im Haus von Franz und Anna in Ordnung. Franz ist in Rente. Auf seinem letzten, verbliebenen Hektar Land pflanzt er hobbymäßig noch Kartoffeln an und verkauft sie im Wege der Direktvermarktung vor seiner Haustür.

So bessert er, auch zur Freude seiner Frau Anna, seine Rente auf. Deren Sohn Bernd ist mit Monika zusammen, die er auch heiraten möchte. Er traut sich nur nicht, Monika zu fragen.

Monika selbst ist eifersüchtig auf Jenny, eine Art Sandkastenliebe von Bernd. Hilde, Jennys Mutter und Annas Freundin, unternimmt ihrerseits alles, um Jenny und Bernd zusammen zu bringen bzw. Monika und Bernd zu entzweien.

Fix und fertig ist Hilde, als sie herausfindet, dass ihre Tochter Jenny einen spanischen Freund hat. Sie hat haarsträubende Ideen zu Beendigung dieser Beziehung.

Franz seine Rentner-Freunde Josef (Ehemann von Hilde) und Karl besitzen ebenfalls noch einen Hektar Land und halten ein paar Hühner bzw. Schafe. Plötzlich ziehen Wolken am Horizont auf. Ein neues Industriegebiet soll ausgewiesen werden. Die ursprünglich geplanten 19 Hektar sind zu wenig. Es müssen mindestens 20 Hektar sein, damit das Industriegebiet vom Land bezuschusst wird. Da die Ländereien von Franz, Josef und Karl an das Industriegebiet grenzen, muss einer von den Dreien sein Land abgeben und damit sein Alters-Hobby aufgeben.

Unerwartet taucht noch Christa, die Tochter von Karl und Anna auf. Sie hat ihre Eltern schon länger nicht mehr besucht und hat großes Interesse an der Ausweisung des Industriegebietes. Sie versucht mit Geldangeboten ihren Vater Franz, Josef und Karl zum Aufhören ihrer Rentnerbeschäftigung zu überreden und ihr Land an die Gemeinde zu verkaufen, damit das neue Industriegebiet entstehen kann. Das gefällt den dreien jedoch überhaupt nicht.